Fermentierte Lebensmittel: Nicht nur bei Sportlern beliebt

Written By Redaktion

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Mehr Natur, weniger Chemie – so lautet das Motto vieler Sportler heutzutage. Obwohl das Angebot an Nahrungsergänzung aus dem Labor wächst, geht der Trend auch in die andere Richtung. Je weniger etwas verarbeitet ist, desto interessanter wird es für viele Menschen.

Allerdings stimmt es auch, dass moderne Forschung und Technik hocheffektive Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel hervorbringen. Wer also auf eine natürliche Alternative setzen möchte, muss sich gut informieren, um den gleichen Effekt zu erzielen. Um wichtige Nährstoffe zu erhalten, empfehlen viele Experten und Sportler aktuell fermentierte Lebensmittel.

Was sind fermentierte Lebensmittel?

Viele Menschen glauben, dass es sich bei fermentierten Lebensmitteln um einen neuen Trend handeln würde. In Wahrheit ist das Fermentieren seit Jahrtausenden eine beliebte Methode, um Lebensmittel haltbarer zu machen. Dies gelingt, indem man bei Lebensmitteln die natürlich vorhandenen Milchsäurebakterien nutzt oder sie künstlich dazu gibt.

Für die Fermentierung geeignete Lebensmittel sind zum Beispiel:

  • Joghurt
  • Sauerkraut
  • Kefir
  • Apfelessig
  • Kimchi

Der Stoffwechselprozess der Gärung hilft dabei, das Verderben der Lebensmittel zu verhindern. Gleichzeitig nutzen die Mikroorganismen den minimal vorhandenen Sauerstoff, um weitere Prozesse in Gang zu setzen. Die Folge: Lebensmittel werden vitaminreicher und sind leichter zu verdauen.

Vorteile des Trends

Wie bereits erwähnt wurde, sind viele Menschen – vor allem Sportler – auf der Suche nach natürlichen Alternativen. Nährstoffmangel kann zu Schlappheit, Krankheiten und Verletzungen führen. Also wollen viele nachhelfen.

Fermentierte Lebensmittel sind theoretisch ein guter Weg, praktisch aber eben auch nicht so leicht zu bekommen. Viele Menschen fermentieren aus Interesse selbst. Doch durch das Aufleben des Trends haben auch Unternehmen zunehmend Interesse an der Fermentierung. Eine Bio Essenz bringt die vielen gesunden Vorteile zusammen und wird gleichzeitig bis nach Hause geliefert. Somit trifft eine sehr alte Technik auf moderne Services.

Vorteile von fermentierten Lebensmitteln für Sportler:

  • Sie sind leicht verdaulich.
  • Sie sind vitaminreich.
  • Sie können vegetarisch oder vegan hergestellt werden.
  • Sie sind durch längere Haltbarkeit auch nachhaltiger.

Natürlich muss darauf geachtet werden, nur von vertrauenswürdigen Herstellern zu kaufen. Überall dort, wo es Trends gibt, gibt es leider auch Betrüger. Sinnvoll sind fermentierte Lebensmittel oder Essenzen vor allem dann, wenn sie eine gesunde und natürliche Alternative zu Nahrungsergänzung oder Medikamenten darstellen. Hersteller sollten also Einblick in die Herstellungstechnik und Inhaltsstoffe geben. Alternativ kann selbst fermentiert werden.

Die Darmflora sagt Danke

Viele Menschen haben eine unausgeglichene Darmflora. Das liegt unter anderem an der modernen Ernährung (z.B. Süßstoffe) und der Nutzung von Medikamenten wie Antibiotika. Jeder Körper reagiert zwar anders, doch Forschungen zeigen, dass die Darmbakterien aus dem Gleichgewicht geraten können. Das hat wiederum Folgen wie chronische Entzündungen oder Müdigkeit.

Leider ist die Erforschung der Darmflora noch immer eine Mammutaufgabe. Denn der Darm jedes Menschen ist anders. Viele Prozesse sind somit höchst individuell. Wie positiv der Einfluss fermentierter Lebensmittel auf die Darmflora also wirklich ist, ist umstritten. Doch viele Menschen berichten, dass sie damit zahlreiche Leiden bekämpfen konnten und sich wieder fitter fühlen. Einen Versuch ist es also wert.

Nicht immer sind fermentierte Lebensmittel die richtige Wahl

Fermentierte Lebensmittel sind kein Wundermittel, das jedem perfekte Gesundheit beschert. Dabei handelt es sich um ein leeres Werbeversprechen. Somit muss auch klar sein: Wer fermentierte Lebensmittel zu sich nimmt und danach Probleme bekommt, sollte die Finger davon lassen.

Besteht bereits eine Verdauungsstörung, dann sollten fermentierte Optionen mit dem Arzt besprochen werden. Man sollte fermentierte Lebensmittel langsam und ohne Hast in den Ernährungsplan einbauen. Sonst drohen Unwohlsein und Durchfall. Auch Menschen mit einer Histaminintoleranz können wahrscheinlich nicht mit Vorteilen, sondern eher mit Nachteilen beim Konsum rechnen. Allerdings können dann trotzdem noch Alternativen wie Essenzen ausprobiert werden.

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